So schützen Sie sich am Black Friday

Am 29.11. ist Black Friday und viele Geschäfte und Onlinestores locken bereits jetzt mit tollen Angeboten. Dabei gibt es jedoch gerade beim Online-Shopping einiges zu beachten.

Was ist Black Friday?

Der Brauch von Black Friday kommt ursprünglich aus den USA. Dabei handelt es sich um den Freitag nach Thanksgiving, was immer am vierten Donnerstag im November stattfindet. Er markiert den Start der Weihnachtssaison und viele Amerikaner nutzen den Tag für erste Geschenkeinkäufe. Einzelhändler bieten teilweise extrem hohe Preisnachlässe, was mitunter zu chaotischen Umständen führt. Kundinnen und Kunden stehen bereits Stunden vor Ladenöffnung Schlange, um die besten Deals zu ergattern, und es kommt immer wieder zu großen Rangeleien mit Verletzten. Inzwischen bieten auch viele Einzelhändler in Europa Rabatte am Black Friday an.

Gefahren beim Online-Shopping

Wer von den vielen Angeboten profitieren will, ohne sich am Freitag durch überfüllte Geschäfte zwängen zu müssen, kann auch online einkaufen. Bei vielen Online-Shops gibt es darüber hinaus nicht nur am Freitag Rabatte, sondern in der ganzen Black Friday Week. Daneben gibt es noch Cyber Monday, dem Montag nach Black Friday, bzw. eine ganze Cyber Monday Week exklusiv in manchen Onlinestores.

Leider nutzen viele Betrüger ebenfalls diese Zeit, um unachtsamen Kauflustigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Deshalb sollten Sie diese drei Tipps berücksichtigen, wenn Sie im Netz nach tollen Deals suchen:

1.Updates durchführen

Grundsätzlich sind gängige Browser wie Safari, Mozilla oder Internet Explorer bereits recht gut gewappnet gegen Spam oder Phishing. Um diesen Schutz aufrecht zu erhalten, sollten regelmäßig Updates durchgeführt werden. Dies gilt auch für das Betriebssystem des genutzten Endgerätes, egal ob Smartphone oder PC.

2. Vorsicht bei Angeboten per E-Mail

Viele Anbieter bewerben ihre Preis-Deals mit regelrechten Mailfluten. Dies mag zwar nervig sein, aber ist bei großen, bzw. bekannten Anbietern in der Regel unbedenklich. Vorsicht ist hingegen bei unbekannten Stores geboten. Hier sollte vor dem Kauf überprüft werden, ob der Link, der zum Traum-Angebot führt, auch mit der in der Mail angegebenen Domain übereinstimmt. Häufig führen diese nämlich stattdessen zu Betrugsseiten.

3. Sichere Verbindungen verwenden

Bei großen Händlern wie Amazon ist man im Allgemeinen auf der sicheren Seite. Bei kleineren Stores sollte darauf geachtet werden, ob es eine sichere HTTPS-Verbindung gibt. Ansonsten besteht das Risiko, dass Dritte Zahlungsinformationen abfangen könnten. Des Weiteren sollte nicht nur die Sicherheit der Verbindung zur Seite berücksichtigt werden, sondern auch die zum Internet. Gerade öffentliche W-LAN-Netze stellen eine potentielle Gefahr dar, weshalb bei Online-Shopping per Smartphone lieber mobiles Internet genutzt werden sollte.